März/ April 2024

Zum Misereor-Hungertuch hat das Team vom Geistlichen Ort Hofheim aus aktuellem Anlass eine Andacht gestaltet und dazu in der Hofheimer Klosterkirche ein Video erstellt. Die Andacht hat den Titel: „Dem Rad in die Speichen fallen! - Gegen das Vergessen und für eine Kultur demokratischer Verantwortung“. Sie nimmt Bezug auf den wachsenden Antisemitismus und auf die Bedrohung, die von extremistischen Strömungen in Deutschland und in anderen Gesellschaften ausgeht.

Andacht und Video sind das Ergebnis der Zusammenarbeit von Andreas Walke (Gesang, Piano, Aufnahme und Produktion des Videos), Ricarda Moufang (Texte, Liedkomposition, Gesang und Harfe) und den Brüdern Norbert Lammers und Helmut Schlegel (Konzept und Texte). Bei den Aufnahmen in der Klosterkirche wirkten auch die Hofheimer Schwestern von Guten Hirten (Fürbittgebet) mit. Die Texte der Andacht können bei Misereor (Misereor Hungertuch Andacht 2024) abgerufen werden.

Der Link zum Video: https://youtu.be/TzBDLfJn2K4

Unterwegs sein in der Natur – sich selbst und die Mitwelt wahrnehmen und nachspüren, wie ich getragen bin. Dazu möchte der spirituelle Wander-Tag einladen und ermutigen. Mitbringen: Tagesrucksack, gutes Schuhwerk, Sonnenschutz bzw. Regenschutz. Proviant (Verpflegung und Getränke) für unterwegs bringt jede*r mit. Elemente: Übung zum Ankommen, Impuls, Zeit für Stille unterwegs, Stärkung in Mahl und Gespräch, Segens-Ritual zum Abschluss.
Kosten: € 30,00.
Treffpunkt: Haus vom Guten Hirten, Maria-Droste-Saal. Näheres zum Weg und Ziel erfahren Sie in einem Infoschreiben.
Begleitung: Norbert Lammers, OFM.
Anmeldung: norbert.lammers@franziskaner.de

Nach den zahlreichen antisemitisch motivierten Straftaten in unserem Land hat dieses Konzert eine besondere politische Aktualität und will ein kulturelles Zeichen der Solidarität mit Jüdinnen und Juden in aller Welt setzen.

„Denke nicht, dass du alles verloren hast, du hast immer etwas, und sei es nur ein Lied“: In diesem Sinnspruch sieht der Liedermacher Daniel Kempin eine wichtige jüdische Lebensphilosophie. In seinem Konzert gibt Kempin durch jüdische Lieder Einblick in Leben und Leiden, Glück und Unglück europäischer Juden im Lauf von über tausend Jahren.

Daniel Kempin, in Wiesbaden geboren, ist Sänger und Gitarrist und Kantor des Egalitären Minjan, der Gemeinschaft liberaler Juden innerhalb der jüdischen Gemeinde Frankfurt/Main. Seit 1983 gibt er international Konzerte mit jüdischen Liedern.

Das Konzert findet im Rahmen der Reihe „Klang und Gesang – Musik und Poesie“ statt. Der Eintritt ist frei. Spenden für das Projekt „Geistlicher Ort Hofheim“ sind willkommen.

An diesem Tag wollen wir Impulsen vom Dietrich Bonhoeffer nachspüren und in Kreistänzen (Reigen) mit überlieferten Schritten und vorgefertigten Choreographien dies auch tänzerisch ausdrücken.
In der Regel werden es einfache bis leichte Tänze, Schritte und Gebärden sein. Die Freude am Tanzen und Sich-Bewegen soll dabei im Vordergrund stehen und sich als Gebet entfalten. Texte und eine kleine abschließende Liturgie werden diesen Tag zu einer Einheit zusammenfassen. Eingeladen sind Frauen und Männer jeden Alters – mit oder ohne Tanzerfahrung!
Begleitung: Beate Bendel, Klinikseelsorgerin, Frankfurt/Main (mit verschiedenen Ausbildungen für meditierendes Tanzen)
Kosten: 55 € - Verpflegung gesondert.
Anmeldung: helmut.schlegel@franziskaner.de

An diesem Sonntag wird "Lukas 14" - INTEGRATION UND KULTUR FÜR MENSCHEN MIT BEHINDERUNGEN e.V. - den Gottesdienst mit ihrer Theatergruppe und dem Gebärdenchor mitgestalten. Dabei werden zwei Szenen aus dem Frankfurter Evangelienspiel EFFATA aufgeführt: Aschrej Anawim – eine Darstellung in Text und Musik der Seligpreisungen Jeus und „Ich habe Jesus gesehen“ – Gesang der Maria von Magdala nach der Auferstehung Jesu. Der Gebärdenchor von Lukas 14 wird auch die Lieder mit Gebärdensprache unterstreichen.
ACHTUNG: Gottesdienst um 11 Uhr!

Zur Vorbereitung können Sie sich ein Video vom letzten Gottesdienst mit Lukas 14 in Hofheim am 22.Oktober 2023 anschauen: https://youtu.be/z9m8t39vakU

Unsere Gottesdienst in der Karwoche und an Ostern