Veranstaltungen

Allgemeine Hinweise

Für die Abendveranstaltungen gilt: Anmeldung ist nicht erforderlich. Eine eventuelle Teilnahmegebühr bezahlen Sie gegen Quittung an der Abendkasse.
 
Für Tagesveranstaltungen gilt: Anmeldung per Mail mit Angabe der Kontaktdaten (Postadresse, Emaladresse und evtl. Tel. Nr.) an Kursleiter norbert.lammers@franziskaner.de oder helmut.schlegel@franziskaner.de. Die Teilnahmegebühr wird vor Ort bar bezahlt. Kaffee und Kaltgetränke sind in der Teilnahmegebühr inbegriffen. Die Mittagsmahlzeit bringen Sie entweder selbst mit oder es kann zu Beginn der Veranstaltung eine warme Mahlzeit bei einem Caterer bestellt werden.
 
Für mehrtägige Veranstaltungen gilt: Anmeldung per Mail mit Angabe der Kontaktdaten (Postadresse, Email-Adresse und evtl. Tel. Nr.) an Kursleiter norbert.lammers@franziskaner.de oder helmut.schlegel@franziskaner.de. Nach der schriftlichen Anmeldung erhalten Sie eine verbindliche Teilnahmebestätigung mit Hinweis auf den Bezahlmodus. Bitte überweisen Sie die Teilnahmegebühr bis 2 Wochen vor Kursbeginn. Erfolgt danach eine Abmeldung, müssen wir die Kosten für Unterkunft und Verpflegung sowie 50% der Kursgebühr in Rechnung stellen.

Veranstaltungen-Akkordeon

7. 12.24: Beständigkeit – Dranbleiben an dem, was wirklich zählt

7. Dezember: Beständigkeit – Dranbleiben an dem, was wirklich zählt
„Bei der Aufnahme verspreche er [der Mönch] im Oratorium – in Gegenwart aller – Beständigkeit, klösterlichen Lebenswandel und Gehorsam.“ (Regula Benedicti). Das lateinische Wort für Beständigkeit heißt „stabilitas“ und kommt vom Verb „stare“, auf Deutsch: Stehen. Es geht dabei nicht – wie im Kloster – in erster Linie
um das Bleiben an einem Ort, sondern um das, was in meinem Leben wirklich wichtig ist und was ich nicht aufgeben möchte. Was soll in meinem Leben Be-Stand haben? Wo möchte ich beharrlich dranbleiben?

In unserer Reihe geht es diesmal um fünf Grundübungen der Mystik – Schweigen, Gebet, Askese, Mitgefühl und Beständigkeit. – Menschen in den Klöstern sind Experten der Mystik. Das Erspüren von und das Leben mit Gott ist ihr Beruf – und das schon seit Jahrhunderten. Auch außerhalb der Klöster wünschen sich viele ein kontemplatives Leben im Alltag. Lernen wir also von den Expertinnen und Experten wie z.B. David Steindl-Rast, Martin Buber, Dorothee Sölle und anderen.

Begleitung: Helmut Schlegel, Ricarda Moufang

Zeit: 11 - 17 h, Kosten: €30 - 60, je nach Einkommen

Anmeldung: helmut.schlegel@franziskaner.de

 

8.12.24  Mitsingkonzert mit dem Trio Vario Mainz

Mit Henrik Schuld (Orgel), Tim Thrin (Trompete), Steffen Hillinger (Trompete)

Zeit und Ort: 16h, Klosterkirche

Spende erbeten.

 

Durch seine Wunden sind wir geheilt – von der Kraft der Verwundbarkeit.

Schon als Kinder mussten wir schmerzlich erfahren, dass wir verwundbar sind. Mit manchen Wunden sind unserer Körper und unsere Seele fertig geworden, mit anderen nicht. Gerade in der Verwundbarkeit liegt auch eine Ressource: unsere Immunkräfte werden gestärkt.
Heute leben wir in einer Welt, die aus vielen Wunden blutet. Wie können wir da leben? Können aus unserer Verwundbarkeit neue Kräfte erwachsen? Was bedeutet das für unser Zusammenleben im Kleinen und im Großen? Was bedeutet das biblische Wort mit dem Blick auf Jesus: „Durch seine Wunden sind wir geheilt“ (1 Petr 2,24)?

Während der Online-Exerzitien können Sie ihren Alltag wie gewohnt gestalten und Ihrer Arbeit nachgehen. Zeiten der Stille teilen Sie sich selbst ein. Wir schicken Ihnen per E-Mail jeweils am Montag, Mittwoch und Freitag ein Impulsblatt mit Anregungen, biblischen Texten und Meditationen zum Thema zu. Für eine begrenzte Zahl von Teilnehmenden ist auch eine Begleitung per Mail oder Telefon möglich.

Leitung: Norbert Lammers, Franziskaner, Exerzitienbegleiter, Hofheim, Ricarda Moufang, Helmut Schlegel, Franziskaner, Hofheim. Kosten: € 60
Anmeldung: bitte ausschließlich per Mail an helmut.schlegel@franziskaner.de mit Angabe Ihrer Kontaktdaten.

Im Herzen Gottes sein – Reihe Mystik am Samstag
Wir laden ein zu einem geistlichen Erfahrungsweg, der unsere Seele für das Geheimnis Gottes öffnet. Die Mystiktage 2025 orientieren sich an der Atmosphäre der vier Jahreszeiten und an den Geheimnissen der großen Feste (Lichtmess, Ostern, Erntedank, Weihnachten).
Elemente: Biblische und spirituelle Impulse, Zeiten der Stille in der Natur oder im Haus, mehrmals 15 Minuten Schweigemeditation, Übungen, Austausch, Segensritual.
Leitung: Helmut Schlegel, Franziskaner, Exerzitien- und Meditationsbegleiter, Hofheim, Ricarda Moufang, Exerzitienbegleiterin, Frankfurt/M.
Zeit: Samstag, 11-17 Uhr Ort: Droste-Saal
Kosten: € 30-60, je nach Einkommen
Hinweis: Die Übungstage können einzeln besucht werden.

01. Februar 2025 „Um zu leuchten denen, die im Schatten sitzen“ (Lk 1,79) –
Die Mystik von Licht und Schatten.

Nicht nur das Licht, sondern auch die Schatten in uns haben Bedeutung für unser Reifen und Wachsen. Beides wollen wir im Licht unseres Glaubens kennenlernen und zulassen. Wir werden u.a. die Schönheit und Tiefe des Johannes-Prologs kennenlernen, in der Meditation unsere Licht- und Schattenseiten würdigen und sie in einfachen Gebetsgebärden leibhaftig spüren.

CANTICO DELLE CREATURE –
Moderne Übertragungen des Sonnengesangs in Poesie und Musik

Ort: Haus am Dom, Frankfurt/M.


Der „Sonnengesang“, die bekannteste Hymne des Heiligen Franziskus, die er auf den Schöpfer und die Schöpfung dichtete. An diesem Abend kommen literarische Variationen des Sonnengesangs (u.a. von Rainer Maria Rilke, Gilbert Keith Chesterton, Rose Ausländer, Peter Härtling, Huub Osterhuis) zu Gehör, dazu Kompositionen aus dem Oratorium „IL CANTICO – Francesco von Assisi und die Geschichte des Sonnengesangs“. Die Autoren des Oratoriums, der Franziskaner Helmut Schlegel und der Komponist Peter Reulein gestalten diesen Abend.
Anmeldung: hausamdom@bistumlimburg.de.
Tel. 069 8008718414

Reihe: Wie Jesus aus den Quellen der jüdischen Tradition schöpft
Was Christinnen und Christen gerne vergessen: Jesus war Jude. Seine Quellen sind der Glaube Abrahams und Saras, die Gottesoffenbarung im brennenden Dornbusch, die Weisungen des Mose, die Erfahrungen der Prophetinnen und Propheten des Ersten Bundes. Wer Jesus von seinen jüdischen Quellen her zu verstehen sucht, wird viel Neues entdecken und wird zu manchen Aussagen, die auf der ersten Blick unverständlich und irritierend sind, Zugang finden. Zu diesem Abenteuer laden die Bibelabende 2025 ein.

24. Februar „Heute hat sich … erfüllt“ (Lk 4,21)
Warum war für Jesus die Erfüllung des Gesetzes und der Propheten so wichtig und was meint er damit?

Die Bibelabende beginnen jeweils um 19:30 Uhr und enden in der Regel um 20:45 Uhr. Sie sind für alle Interessierten offen. Es wird kein Eintritt erhoben.
Begleitung: Helmut Schlegel, Franziskaner

Reihe HalteStelle.HalteStille
Manchmal tut es gut, sich eine kleine Auszeit zu gönnen. Sich herauszulösen aus dem Alltag und hineinzugehen in den Raum der Stille. Eine Zeit für mich – eine Zeit für das göttliche Du – eine Zeit im Miteinander.
Das Angebot HalteStelle.HalteStille möchte einen Rahmen schenken und lädt ein zur persönlichen Besinnung und Orientierung der eigenen Lebenswirklichkeit.
Elemente: Übung zum Ankommen und Wahrnehmen, thematischer Impuls, Zeit für Stille und Gespräch, Mahl-Zeit, Gebet und Segen zum Aufbruch.


Kosten: € 30 – Verpflegung gesondert
Begleitung: Br. Norbert Lammers, Franziskaner

Zur Anmeldung, Bezahlung und Verpflegung: Allgemeine Hinweise
Termine 2025: 01.03./03.05./05.07./06.09./08.11. jeweils von 10 –17 Uhr
 

Die Inseln der Hoffnung - ein Reisebericht von den Orten der Migration im Süden Italiens - Vortrag und Gespräch


Drei Frauen reisen im September 2024 mit anderen zivilgesellschaftlich und kirchlich engagierten Menschen auf die Inseln Sizilien und Lampedusa. Für über das Mittelmeer nach Europa Flüchtende endet auf diesen Inseln ein lebensgefährliches Wagnis. Diese Inseln gelten ihnen daher als Inseln der Hoffnung. Zugleich sind sie der Ort, an dem beispielhaft die gewaltigen Herausforderungen deutlich werden, die mit der Aufnahme dieser Menschen verbunden sind.
Mit Jana Freudenberger, Migrationsexpertin, Anna Lea Meinhardt, Psychologin und Kerstin Meinhardt, Soziologin. –
Ort: Drostesaal, Hofheim-Marxheim - Um einen Spende wird gebeten


Sonntag, 30. März 2025, 16 Uhr
Mit der JUNGEN MUSIKGRUPPE FLÖRSHEIM unter Leitung von Henrik Schuld

Ort: Klosterkirche Marxheim

An drei Sonntagen des Jahres laden wir professionellen Musiker, Chorgruppen und Bands ein. Dazu tragen Norbert Lammers und Helmut Schlegel besinnliche und heitere Texte aus ihren Veröffentlichungen vor.

Spende für den geistlichen Ort erbeten.

05. April 2025 „Die Quelle des Gartens bist du, ein Brunnen lebendigen Wassers“ (Hohes Lied 4,15) – Die mystische Suche nach der Quelle des Lebens

Wasser hat in allen Religionen eine mystische Bedeutung. Es lädt ein zur innerer Läuterung und ermutigt, aus den göttlichen Quellen zu schöpfen. Jesus spricht davon, dass wer vom Wasser des Lebens trinkt, „selbst zu einer Quelle werde, deren Wasser ins ewige Leben fließt“ (Joh 4,14). Wir werden uns dem Geheimnis des Wassers nähern, die Worte Jesu meditieren und in der Meditation zulassen, selbst zur Quelle des Lebens zu werden.

Im Herzen Gottes sein – Reihe Mystik am Samstag
Wir laden ein zu einem geistlichen Erfahrungsweg, der unsere Seele für das Geheimnis Gottes öffnet. Die Mystiktage 2025 orientieren sich an der Atmosphäre der vier Jahreszeiten und an den Geheimnissen der großen Feste (Lichtmess, Ostern, Erntedank, Weihnachten).
Elemente: Biblische und spirituelle Impulse, Zeiten der Stille in der Natur oder im Haus, mehrmals 15 Minuten Schweigemeditation, Übungen, Austausch, Segensritual.
Leitung: Helmut Schlegel, Franziskaner, Exerzitien- und Meditationsbegleiter, Hofheim, Ricarda Moufang, Exerzitienbegleiterin, Frankfurt/M.
Zeit: Samstag, 11-17 Uhr
Kosten: € 30-60, je nach Einkommen
Hinweis: Die Übungstage können einzeln besucht werden.

VERANSTALTUNGSREIHEN
Reihe HalteStelle.HalteStille

Manchmal tut es gut, sich eine kleine Auszeit zu gönnen. Sich herauszulösen aus dem Alltag und hineinzugehen in den Raum der Stille. Eine Zeit für mich – eine Zeit für das göttliche Du – eine Zeit im Miteinander.
Das Angebot HalteStelle.HalteStille möchte einen Rahmen schenken und lädt ein zur persönlichen Besinnung und Orientierung der eigenen Lebenswirklichkeit.
Elemente: Übung zum Ankommen und Wahrnehmen, thematischer Impuls, Zeit für Stille und Gespräch, Mahl-Zeit, Gebet und Segen zum Aufbruch.

Kosten: € 30 – Verpflegung gesondert
Begleitung: Br. Norbert Lammers, Franziskaner

Zur Anmeldung, Bezahlung und Verpflegung: Allgemeine Hinweise
Termine 2025: 01.03./03.05./05.07./06.09./08.11. jeweils von 10 –17 Uhr
 

HOFFEN – HEIL WERDEN – SEGNEN Liturgische Nächte


Der Beginn einer Nacht hat eine besondere Kraft. Die einbrechende Dunkelheit hat etwas Beschützendes und lässt uns unserem Inneren nahekommen. Liturgische Nächte öffnen Zeit- und Herzensräume, um Gott, sich selbst und den Menschen näherzukommen. Wir laden dazu ein, an drei Freitagen des Jahres miteinander eine liturgische Nacht zu feiern. Unter dem Motto „Unsere Hoffnung enttäuscht nicht“ (Röm 5,5) hat Papst Franziskus 2025 zu einem Heiligen Jahr erklärt. Darum stellen wir die drei Liturgischen Nächte unter die Themen HOFFEN – HEIL WERDEN – SEGNEN. Treffpunkt ist jeweils der Drostesaal im Haus vom Guten Hirten, Hofheim-Marxheim
Eingeladen sind Menschen aller Generationen. Anmeldung ist nicht notwendig.

Ablauf:
19:00 Uhr: Kennenlernen und Einstimmung rund um ein einfaches Mitbring-Buffet
20:00 Uhr: Impulse und Fragen von Menschen verschiedener Generationen zum jeweiligen Thema
20:15 Uhr: Stille Zeit – Rückzugmöglichkeit in den Meditationsraum zur persönlichen Kontemplation, in die kleine kerzenerleuchtete Marienkapelle, in die Kirche bei leiser Musik, in den nahe
gelegenen Wald zu einem Spaziergang…
20:45 Uhr: Teegespräche in Dreier Gruppen
21:30 Uhr: Offenes Singen
22:15 Uhr: Eucharistiefeier
23:15 Uhr: Gute-Nacht-Segen und Abschluss
Leitung und Gestaltung: Odila Machill, Pastoralreferentin, Matthias Adler-Machill, Pastoralreferent, Bärbel Hasselbach, Gemeindereferentin, Br. Norbert Lammers, Franziskaner, Br. Helmut Schlegel, Franziskaner Ort: Drostesaal/Klosterkirche

09. Mai: „Unsere Hoffnung enttäuscht nicht“ (Röm 5,5).

Ein Abend, an dem wir uns bewusst machen, dass es lohnt, trotz aller Enttäuschungen zu hoffen.