Reihe „Mystik am Samstag“ 2026
„Gegen den Strich“ – Die Kraft der Mystik in schwerer Zeit
In einer Welt, die von Konflikten, Krisen und Unsicherheit geprägt ist, stellt sich die Frage: Woher nehmen wir die Kraft, zuversichtlich zu bleiben? Die Mystik – jene tiefe, innere Verbindung mit dem Göttlichen – kann uns gerade in schweren Zeiten Halt geben. Menschen wie Alfred Delp, Etty Hillesum, Nelson Mandela oder Alexej Nawalny sind Lichtzeichen der Hoffnung. Und allen voran: Jesus. Was uns bis heute an ihm fasziniert, sind zwei Worte, die wie ein inneres Leitbild wirken: „Aufrecht standhalten“. Er lebte nach dem Herzen Gottes – oft auch „gegen den Strich“. Seine Kraft schöpfte er aus der innigen Verbundenheit mit seinem „Abba“.
Diese Reihe lädt dazu ein, sich nicht in Ohnmacht oder Resignation zu verlieren, sondern uns durch die mystische Kraft der Gottesfreundschaft und der Jesusnachfolge inspirieren und stärken zu lassen. Gemeinsam wollen wir den Krisen trotz allem ein mutiges „Ja“ entgegensetzen und unserer Berufung in der Gegenwart nachspüren.
Elemente der Übungstage
- Biblische und spirituelle Impulse
- Zeiten der Stille in der Natur und im Haus
- Mehrmals 15 Minuten Schweigemeditation
- Körper- und Achtsamkeitsübungen
- Austausch in der Gruppe
- Segensritual zum Abschluss
Begleitung
Br. Helmut Schlegel OFM, Exerzitien- und Meditationsbegleiter, Hofheim
Ricarda Moufang, Exerzitienbegleiterin, Frankfurt am Main
Die Übungstage sind einzeln buchbar und finden jeweils samstags von 11-17 Uhr statt.
7. Februar 2026 – Mystik des Innehaltens. Das „Hamsterrad“ anhalten und aus der Quelle der Herzenstiefe schöpfen.